Diese Zeitschrift wird in Kooperation mit dem Index Theologicus herausgegeben
Über die Zeitschrift
Die seit 1901 erscheinende Zeitschrift ist dem Christlichen Orient im engeren Sinn gewidmet, d. h. unter Ausschluss der griechischen und slawischen Christenheit. Geographisch reicht ihr Gebiet von Äthiopien im Süden bis Georgien im Norden und vom Nahen Osten im Westen bis Indien und China im Osten. Entsprechend dem Programm ihres Gründers Anton Baumstark werden nicht nur Beiträge zu religiösen Themen veröffentlicht, sondern zur gesamten geistigen und materiellen Kultur der orientalischen Christen. Der Oriens Christianus deckt damit ein Teilgebiet der Orientalistik, aber auch der Ostkirchenkunde ab. Neben Aufsätzen und Besprechungen werden Quellen in den verschiedenen Sprachen und Schriften des Christlichen Orients veröffentlicht. Im deutschen Sprachraum ist sie die einzige Zeitschrift dieser Art, doch erscheinen die Bände unter internationaler Beteiligung und enthalten Beiträge in verschiedenen Sprachen.
Die retrospektive Digitalisierung, Erschließung sowie die freie und öffentliche Zugänglichmachung des gesamten digitalen Archivs dieser Zeitschrift (1901–2013) erfolgt im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes (DigiTheo_5), das die Universitätsbibliothek Tübingen seit 2021 mit der finanziellen Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verantwortet.